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1919 bis 1934: erste Spiel Jahre
In der Festschrift zum 50-jährigen Vereins-Jubiläum lesen wir zu diesem Zeitabschnitt:
Unter den Vereins Farben blau-weiß und mit einem mächtigen Kleeblatt auf der Brust wurde 1919 die Punktspiele begonnen. Die Mannschaft setzte sich damals aus den folgenden Spielern zusammen:
Alfred Altenbach Ludwig Gleissle Wilhelm Gleissle Emil Karle Ludwig Klumpp Paul Kratz |
Erich Lorch Josef Rauch Paul Rauch Theodor Rauch Josef Z iegler
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Bereits 1922 war die Begeisterung für das schöne Fußballspiel so groß, dass eine zweite Manschaft aufgestellt werden könnte, in der folgende Spieler mitwirkten:
Theodor Altenbach Karl Claupein Emil Frank August Geissert Alois Gleissle Ludwig Rauch |
Otto Rupp Alfons Sauter Karl Stähle Franz Z iegler Robert Z iegler
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Der Verein war dem Süddeutschen Fusballverband angeschlossen und spielte u.a. gegen folgende Mannschaftrn:
Leopoldshafen, Eggenstein, Hochstetten, Hagsfeld, Söllingen, Olympia-Hertha, Knittlingen, Fc Baden, Wöschbach. Gespielt wurde in der C-Klasse, der damals untersten Klasse.
Erwähnenswert ist, dass fast nur Hardt-Verein die Gegner waren, dagegen kein einziger aus dem Albtal. Der Grund war einfach - es gab keinen anderen aktiven Fusballverein ausser der Spinnerei im Albtal.
Wie der Verein am Anfang zu seinen Gegner "reiste" ist höchst abenteuerlich. Einmal mit dem Fahrrad, dann mit der Bahn und hin und wieder sogar mit dem Pferdefuhrwerk. Es galt als selbstverständlich, dass alle Spieler ihr Fahrgeld selbst bezahlten. Das war einmal auf den Idealismus eines jeden Spielers, zum anderen aber auch der Kasselage des Vereins zurückzuführen. Diese waren verständlicherweise zu jener Zeit nicht rosig.
Auf sportlichem Gebiet war man dafür umso erfolgreicher, denn Mann schaffte im Jahre 19201 nicht nur den Sprung von der C- in die B-Klasse, sondern ein Jahr darauf auch der Sprung in die A-Klasse. Diese Erfolge spiegeln etwas von der Spielstärke der damaligen 1. Mannschaft wider.
Im gleichen Umfang wie damals Fußballer zu Ehren kamen, war leider das Turnen rückläufig geworden und wurde in dem zu dieser Zeit etwa 50 Mitglieder zählenden Verein dann ganz aufgegeben. In den Jahren nach dem ersten Weltkrieg, der dem Verein einen hohen Blut Zoll an guten Mitgliedern abverlangte, war bis zum Jahre 1925 Ludwig Gleissle die Seele des Vereins.
Folgende Herren führten den Verein ab dem Verein ab dem Jahre 1919 bis in die dreißiger Jahre an:
Wilhelm Becker | bis 1923 | |
Ludwig Fundis | 1923 | bis 1928 |
Rudolf Bender | 1929 | |
Ludwig Fundis | 1930 | |
Rudolf Bender | 1931 | bis 1933 |
Wilhelm Laier | 1934 |
Alois Gleissle stand in je der Zeit dem Verein als Spielausschussvorisitzender und Schiedsrichter zur Verfügung.
(1) nach den bisher gefundenen Tabelen und Ergebnissen fand der Sprung von der C- in die B-Klasse im Jahr 1926, als die die Spinnerei zu nächste die Bezirksmeisterschaft und anschließend die Gaumeisterschaft erringen konnte.